Als Zocker wusste man es ja schon lange – Videospiele dienen nicht mehr allein der Unterhaltung, sondern nehmen nicht selten, ob optisch oder spielerisch, äußerst kunstvolle Formen an. Das sieht nun auch die amerikanische Nationale Stiftung der Künste so, was insbesondere Indie-Studios erfreuen dürfte. Nachdem Videospiele, ebenso wie andere mediale Plattformen wie das Internet oder Mobiltechnologien, offiziell in die Reihe der Künste aufgenommen wurden, sind Förderungen im Umfang von bis zu 200.000$ denkbar. Diese würden vor allem kleineren Studios zugute kommen, die nun quasi auf einer Stufe mit Malern und Bildhauern stehen.
Eine Entscheidung, die womöglich auch anderswo Schule machen könnte.