Bereits im Februar bestätigte Activision die Gründung eines neuen Studios, das sich künftig auf spezielle Dienste und auf eine Online-Plattform für die “Call of Duty”-Marke konzentrieren werde.
In der letzten Nacht machten einige Details zum sogenannten “Call of Duty Elite” die Runde, bei dem es sich im Grunde um ein kostenloses Angebot handelt. Das volle Potential soll sich aber erst nach einer Premium-Anmeldung entfalten.
Laut Wall Street Journal handelt es sich bei “Call of Duty Elite” um ein einen abo-basierten Service, der einen pauschalen Zugriff auf Zusatzinhalte und nicht näher beschriebene Extras gewährt. Wie hoch die monatliche Gebühr ausfallen wird, ist noch nicht bekannt, jedoch will Activision unter den Kosten von Netflix bleiben, das mit 7,99 Dollar pro Monat zu Buche schlägt.
Der grundsätzliche Mehrspieler-Part der “Call of Duty”-Reihe soll allerdings weiterhin kostenlos bleiben. Der Umfang von “Call of Duty Elite” sei laut Bobby Kotick aber so aufwändig, dass die enormen Investition nur mit Gebühren aufzufangen seien.
“Call of Duty Elite” soll mit Social-Netzwerk-Features ausgestattet werden, die mit Facebook zu vergleichen sind. Weitreichende Spielerstatistiken und Möglichkeiten zum Organisieren eigener Ingame-Replays sollen die bisherigen Möglichkeiten aufwerten. Darüber hinaus erhalten zahlende Abonnenten einen kostenlosen Zugriff auf die Map-Packs, die regulär für 15 Dollar den Besitzer wechseln.